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1030, Village im Dritten - BPL 12A
Bauträger: EGW Erste gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH

  • Planung: Franz und Sie ZT GmbH
  • Baubeginn: Sommer 2025
  • Bezugstermin: Frühjahr 2027

(Alle Angaben vorbehaltlich Änderungen)

Nähere Informationen zum Projekt:

  • Anzahl der Wohnungen: 58 geförderte Mietwohnungen
  • Förderung: nach § 12 WWFSG (Miete)
  • Kosten pro m² durchschnittlich:
  • Eigenmittel: € 120,00
  • monatl. Belastung: ab € 8,49
  • Durchschnittliche Kosten KFZ-Abstellplatz:
  • Eigenmittel: € 0,00
  • monatl. Belastung: € 85,00
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Bis 2026 soll zwischen dem Landstraßer Gürtel und der Otto-Preminger-Straße ein ökologisch nachhaltiges 11 ha großes Stadtquartier mit rund 1.900 Wohnungen entstehen. Das „Village im Dritten“ (vormals Eurogate II) gilt als eines der bedeutendsten innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiete.
Bei der Planung des Neubaugebiets wurde ein Schwerpunkt auf die Versorgung mit erneuerbarer Energie sowie auf den strategischen Weg zur Klimaresilienz gelegt.
Das Zentrum des neu geschaffenen Areals wird autofrei konzipiert und erstreckt sich das Areal über 22 Bauplätze. Ein sogenannter „Gürtelbogen“ erhebt sich entlang des Landstraßer Gürtels und fungiert mit seinen zweigeschoßigen Geschäfts- und Gewerbeflächen als Schallschutz zur Quartiersstraße.
Das Herzstück des neuen Grätzels bildet der zentral gelegene 2 ha große Park und bietet damit ein Naherholungsgebiet mitten in der Stadt.
Ein zusätzlicher Mehrwert wird durch die Kooperation mit verschiedenen Betrieben und Vereinen (z.B. Wien Work, Verein JUNO, MO.Point., Wiener Hilfswerk, SOS-Kinderdorf, u.v.m) sichergestellt.
Innovative Wohnmodelle sowie unterstützende Maßnahmen für Alleinerziehende runden das Angebot ab.

WOHNEN

  • Wohnhaus:
    - das Neubauprojekt des Bauträgers EGW besteht aus drei architektonisch unterschiedlichen Baukörpern und entsteht auf Bauplatz 12A
    - insgesamt werden 117 geförderte Mietwohnungen, davon 59 Wohnungen nach den SMART-Richtlinien mit Superförderung, realisiert
    - ein wohnungsnaher Arbeitsbereich für Start-Ups, Kleinunternehmer*innen oder für das Homeoffice wird mittels anmietbarer Räumlichkeiten/Studios im „MIX IT!“ ermöglicht
    - Housing First Wohnungen der DIAKONIE Flüchtlingsdienst/Projekt ZUKUNFTSRAUM (asylberechtigte Familien mit Fokus auf Alleinerzieher*innen)
    - eine Bäckerei mit Sitzmöglichkeiten wird auf Ebene 0 im Haus A realisiert
    - der Hauptzugang zu den drei Gebäuden erfolgt über einen großzügigen Salon auf Ebene 0 im Haus B, welcher allen Bewohner*innen zusätzlich als Gemeinschaftsbereich zur Verfügung steht
    - ein weiterer Hauszugang befindet sich auf Ebene 1 im Haus A
    - durch ein digitales „Schwarzes Brett“ sollen die Bewohner*innen stets über neue Angebote im Quartier am Laufenden gehalten werden
    - umweltfreundliche Baustellenabwicklung gemäß RUBA-Richtlinien
    - die begrünten Fassaden und die extensive Dachbegrünung tragen zur Verbesserung des Mikroklimas bei
    - Einsatz von erneuerbarer Energie: Nutzung von Fernkälte, welche am Baufeld produziert wird sowie Wärmebezug über Fernwärme sowie eine Sole-Wasser-Wärmepumpe samt Erdsondenfeld
    - Change Over-System für Heizen und Kühlen (fungiert wie ein Klimaregler von Heizung und
    Kühlung mit einem Wasserregister und einer Wärmepumpe)
    - kleines Sonnenkraftwerk in Form einer 225m² großen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach
    - Mobility Point von „Upstream Mobility“ mit Sharing Angeboten zur Stärkung der Fahrradinfrastruktur (E-Bikes, E-Scooter, E-Ladestationen, Lastenräder, Fahrradanhänger sowie Trolleyboxen geplant)

  • Wohnungsangebot:
    - 58 geförderte Mietwohnungen
    - 1-, 2-, 3-, 4- und 5-Zimmer-Wohnungen in durchschnittlichen Größen von 32 bis 105 m²
    - in den Wohnräumen werden Parkettböden aus heimischen Hölzern verlegt
    - Oberflächenbeläge in verschiedenen Farben bzw. Holzarten ohne Mehrkosten geplant
    - Wohnungen werden über den Fußboden beheizt sowie mild gekühlt
    - kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
    - Wohnungseingangstüren in RC 3 Ausführung
    - Bewohner*innen in Haus C können ihren privaten Wohnbereich nach Wunsch zur gemeinschaftlichen Pluszone „Dorfstraße“ öffnen oder diesen auch komplett in Privatheit nutzen (Sichtschutz durch Vorhänge gegeben)
    - Module (Pflanztröge, Rankgitter, Senkrechtmarkise) stehen den Bewohner*innen von Haus C zur Gestaltung ihrer privaten Freiflächen zur Verfügung, da die anderen Bauteile bereits über eine opulente Fassadenbegrünung verfügen
    - alle Wohnungen verfügen über eine private Freifläche als Erweiterung des Wohnraums

  • Private Freiräume:
    - Balkone
    - Loggien
    - Terrassen
    - Mieter*innengärten

  • Projektschwerpunkt MIeTMACHEREI:
    - Das Projekt hat einen Fokus auf das Thema „gute Nachbarschaft“. Die Bewohner*innen werden bereits vor Bezug und darüber hinaus bei der Bildung einer aktiven Hausgemeinschaft unterstützt
    - Dieser Prozess wird extern moderiert und in enger Abstimmung mit der Wohnungsvergabe und der Hausverwaltung umgesetzt
    - Das Projekt hat einen Schwerpunkt auf soziale Inklusion. Insbesondere sollen Geflüchtete, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Beeinträchtigung, Kinder und Jugendliche – und alle anderen – hier einen guten förderlichen Lebensort finden
    - Die MIeTMACHEREI wird auch vertraglich verankert, über einen Bewohner*innenbeirat wird eine erweiterte Mitbestimmung ermöglicht
    - Es wird Workshops, gemeinschaftsbildende Prozesse, Willkommens-Rituale, etc. geben

  • Gemeinschaftseinrichtungen und Freiflächen:
    - der „Stadtsalon“ befindet sich direkt über dem „Salon“ in Haus B und wird mit Tischen sowie Stühlen ausgestattet, sodass ein gemeinsames Essen oder auch angenehmes Arbeiten möglich ist
    - eine Gemeinschaftsküche grenzt direkt an den „Stadtsalon“ und dient als Treffpunkt für die Nachbarschaft und bietet die Möglichkeit für gemeinsames Kochen, eine überdachte Terrasse liegt davor
    - ein Lesebereich mit Bibliothek ist angrenzend an den Salon im Eingangsbereich geplant
    - eine Waschküche befindet sich auf Ebene 1 im Haus C
    - ein Kreativraum mit Spielmöglichkeiten wird auf Ebene 1 im Haus B untergebracht
    - vier Jokerräume, mit zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten, werden auf vier Geschoße im Haus C verteilt
    - ein Plusraum mit mobiler Kochinsel und direktem Zugang zur Dachterrasse
    - die „Dorfstraßen“ mit Plus-Zonen liegen zwischen den einzelnen Wohnungen im Haus C und können mit ihren Sitznischen und Spielmöglichkeiten als erweitertes Wohnzimmer fungieren
    - ein Kleinkinderspielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Gemeinschaftsräumen
    - Dachgarten mit abwechslungsreichem Aktivitätsangebot, Hochbeeten sowie Pergolen auf den Dachflächen von Haus B
    - Gemeinschaftsplatz sowie mehrere schattige Sitzgelegenheiten befinden sich im Parkbereich
    - elektronisches Zutrittssystem zu den Gemeinschaftsräumlichkeiten
    - der bauplatzübergreifende Village Kiosk auf Bauplatz 8 ist die neue Form des Nachbarschaftszentrums und fungiert als lebendiger Treffpunkt im Quartier (digitale Buchungs- und Vernetzungstool über das „Pocket Quarters“ mit Möglichkeit für Kurse, Pop-Ups, Seminare, Workshops, Multi-Bewegungsfläche, etc.)

  • Abstellmöglichkeiten:
    - 11 Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume
    - Kinderwagenabstellräume sind teilweise in den einzelnen Geschoßen untergebracht
    - insgesamt ca. 230 Fahrradabstellplätze am Bauplatz
    - 35 PKW-Stellplätze in der hauseigenen Tiefgarage sowie 13 weitere PKW-Stellplätze auf BPL 12B geplant

BEISPIELGRUNDRISSE

LAGE

  • Das Wohnprojekt entsteht zwischen Landstraßer Gürtel und Otto-Preminger-Straße, angrenzend an das Fasanviertel
    - Anbindung an die A23 Südosttangente über den Landstraßer Gürtel

  • Öffentliche Verkehrsanbindung:
    - Straßenbahnlinie 18 in Richtung Burggasse-Stadthalle bzw. Schlachthausgasse
    - Straßenbahnlinie 71 in Richtung Börse bzw. Kaiserebersdorf, Zinnergasse
    - Straßenbahnlinie 0 in Richtung Raxstraße/Rudolfshügelgasse bzw. Bruno-Marek-Allee
    - U3 Station Schlachthausgasse in Richtung Ottakring bzw. Simmering
    - U1 Station Hauptbahnhof in Richtung Oberlaa bzw. Leopoldau
    - Schnellbahnstation Sankt Marx (S7)
    - Schnellbahnstation Quartier Belvedere (S1, S2, S3, S4)
    - Buslinie 74A in Richtung Stubentor bzw. Sankt Marx
    - Buslinie 80A in Richtung Praterstern bzw. Neu Marx

  • Lageplan

INFRASTRUKTUR

  • Nahbereich:
    - Einkaufsstraße Landstraßer Hauptstraße
    - Einkaufszentrum Wien Mitte „The Mall“
    - div. Ärzte/Apotheken
    - Herz-Jesu Krankenhaus
    - Klinik Landstraße

  • Schulen:
    - Bildungscampus Aron Menczer, Rubin-Bittmann-Promenade 7
    - Ganztagsvolksschule mit Sprachheilpädagogik, Landstraßer Hauptstraße 146
    - Volksschule mit vermehrtem musikalischem Angebot, Petrusgasse 10
    - Ganztagsvolksschule, Kleistgasse 12
    - Ganztagsmittelschule, Kölblgasse 23
    - Polytechnische Schule, Maiselgasse 1
    - Campus Sacré Coeur (Volksschule, Gymnasium, Mittelschule, Handelsakademie und Handelsschule), Fasangasse 4
    - HTL, Rennweg 89b
    - HTL, Leberstraßen 4c
    - Universität Wien, Molekulare Biologie, Dr.-Bohr-Gasse 9
    - Campus Vienna Biocenter, Campus-Vienna-Biocenter 1

  • Kindergärten:
    - Kindergarten der Stadt Wien, Otto-Preminger-Straße 1
    - Kindergarten der Stadt Wien, Dr.-Bohr-Gasse 2-8/20
    - Kindergarten der Stadt Wien, Kölblgasse 23
    - Privater Kindergarten WORLD, Rennweg 102

  • Freizeit:
    - Marx Halle
    - Eventhalle in Neumarx (Fertigstellung 2026 geplant)
    - Schweizergarten
    - Schloss Belvedere
    - Botanischer Garten
    - Arsenal
    - Heeresgeschichtliches Museum
    - Familienbad Schweizergarten
    - Generationenspielplatz Leon-Zelman-Park
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